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Niederalfingen

Ein Streifzug durch unseren Heimatort,   

                                                                               Hürnheimer Straße, Schlierbach und Marienburg

Ein kurzer Abriss der Ortsgeschichte wird abgerundet durch Bildimpressionen von Niederalfingen. In der Linkliste finden Sie verschiedene Verweise, die mit Niederalfingen zu tun haben.

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Ortsgeschichte

Ortslage und Siedlung
(bis 1970):
Zu Füßen des gleichnamigen Schlosses am Hochflächensporn und im Tal des Schlierbachs gelegen, der hier in den Kocher einmündet. Die Neubaugebiete »Schmidwiesen«, »Kocherwiesen«, »Hengele« kamen nach dem zweiten Weltkrieg hinzu.
Historische Namensformen:
  • das Weiler unter dem Schloß zu Unteralfingen 1475
Geschichte:
Burg Niederalfingen auf einem Bergvorsprung am Kochertal, in ihrer jetzigen Gestalt aus dem 16. Jahrhundert, zum Teil Ruine. Ringmauern und verschiedene Gebäude aus Buckelquadern, für Graf Marx Fugger 1575/77 von Veit Mauser aus Augsburg erbaut. Malerisch die ehemalige Vogtei, ein Fachwerkbau. Heute ist die Burg Tagungsstätte des Bundes Neudeutschland. Der erste bekannte Inhaber der Burg war Ulrich von Seckendorff der die Herrschaft Niederalfingen an Graf Eberhard den Greiner von Württemberg verkaufte. Dieser verpfändete die Burg samt Hüttlingen 1368 an Konrad von Hürnheim, dessen Nachfahren beides 1415 als Lehen erhielten und 1551 an Anton Fugger und die Söhne Raymund Fuggers verkauften; diese erlangten 1556 die Belehnung von Württemberg. Der Staat kaufte 1838 die inzwischen mediatisierte Herrschaft. Der Ort Niederalfingen entstand als Burgweiler und wird 1475 als »das Weiler unter dem Schloß zu Unteralfingen« erstmals erwähnt.